Freitag, 1. April 2016

Bluthochdruck



Bluthochdruck ist die häufigste Erkrankung des Menschen und auch die Krankheit
mit der höchsten Dunkelziffer. Denn Bluthochdruck tut nicht weh.

Hier erfahren Sie:
  • was Bluthochdruck bedeutet
  • woran man erkennt, dass man unter Bluthochdruck leidet
  • was die idealen Blutdruckwerte sind
Halten Sie Ihren Blutdruck in Schach

Bluthochdruck? Was bedeutet das?

Das Herz ist ein Hohlmuskel, der das Blut, nachdem es in den Lungen mit Sauerstoff beladen wurde, durch die Schlagadern (Arterien) in den Körper pumpt. 7.200 Liter Blut pumpt Ihr Herz täglich durch Ihren Körper.
Eine Höchstleistung!
Dazu schlägt es über 100.000 Mal pro Tag. Wenn dabei der obere Wert der Blutzufuhr erhöht ist, pumpt Ihr Herz diese Leistung gegen einen äußeren Druck an. Bei dauerhaft erhöhten Werten (Bluthochdruck, arterielle Hypertonie) muss Ihr Herz also viel mehr arbeiten als unter normalen Druckzuständen.
Was passiert?
Die Elastizität Ihrer Herzkranzgefäße lässt nach und sie verstopfen nach und nach, bis es zu einem Totalverschluss kommt. Es drohen unter anderem Herzinfarkt oder Schlaganfall! Und das Schlimmste ist: Sie bemerken es nicht!

Woher weiß ich, dass mein Blutdruck zu hoch ist?
Die meisten Menschen merken gar nicht, dass ihr Blutdruck deutlich zu hoch liegt. Aus diesem Grund gibt es einige Symptome, auf die Sie besonders achten sollten:
  • Unerklärliches Schwindelgefühl
  • Sehstörungen
  • Augenzucken
  • Kopfschmerzen
  • Schwellungen, dort wo die Bündchen Ihrer Socken sitzen
  • Klingeln oder Sausen in den Ohren
  • Brennen in der Magengegend
  • Schweißausbrüche
  • Engegefühl im Brustkorb
  • Nasenbluten
  • Erbrechen
  • Lähmungserscheinungen

Wenn Sie eine oder sogar mehrere dieser Symptome bei sich bemerken, könnte dies ein Anzeichen dafür sein, dass Sie unter Bluthochdruck leiden. In diesem Fall sollten Sie dringend einen Arzt aufsuchen.

Wie sehen ideale Blutdruckwerte aus?

von FID Gesundheits-Experten
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat auf der Basis umfangreicher Untersuchungen bestimmte Richtwerte festgesetzt an denen sich jeder Mensch, egal welchen Alters, orientieren kann. Dabei wird der Blutdruck durch einen systolischen und einen diastolischen Wert traditionell in mmHg (Millimeter Quecksilbersäule) angegeben. Der systolische oder auch obere Wert beschreibt den Druck, der entsteht, wenn sich das Herz zusammenzieht und Blut in die Arterien gepresst wird. Während der folgenden Entspannungs- und Füllungsphase des Herzens entsteht der diastolische bzw. untere Wert.


Klassifikation
Systolischer Wert (mmHg)
Diastolischer Wert (mmHg)
optimal
<120
<80
normal
<130
<85
„hoch“- normal
130-139
85-89
Leichte Hypertonie (Schweregrad I)
140-149
90-99
Mittelschwere Hypertonie (Schweregrad II)
160-179
100-109
Schwere Hypertonie (Schweregrad III)
>180
>110


Sie sollten jedoch beachten, dass sich der Blutdruckwert während des Tages stetig verändern kann. Ihr Organismus passt sich den jeweiligen Einflüssen von außen und innen an.
Sind sie gestresst, aufgeregt oder körperlich aktiv erhöht sich Ihr Blutdruck. Bei körperlicher und seelischer Ruhe dagegen sinkt er ab.
Aber auch Temperaturen können Ihren Blutdruck verändern. In den kälteren Monate zum Beispiel ziehen sich die Gefäße zusammen und erhöhen so den Blutdruck.
Wenn Sie Ihren Blutdruck also selbst messen möchten, achten Sie darauf, dass Sie dies nicht nur einmalig, sondern wiederholt, immer unter denselben inneren und äußeren Bedingungen, tun.
Nur so können Sie sichere Ergebnisse über Ihren Blutdruck erhalten.




Quelle:
FID Verlag GmbHhttp://www.fid-gesundheitswissen.de/
News - Unternehmensbereich "Gesundheit"
Bonn



Freitag, 25. März 2016

Paleo-Ernährung: - Warum nicht Paleo-Diät?




Weil es sich dabei um eine langfristige, nachhaltige und natürliche Ernährungs-Umstellung handelt, die langfristig zu besserer Gesundheit, dem richtigen Körpergewicht und mehr Wohlsein führt. Einfach nur, weil die Paleo-Ernährung besser zum Menschen passt, als konventionelle Zivilisations-Kost.

Paleo-Tipp #2: Begegne Deinem Carb-Kater

Die Umstellung auf die Paleo-Ernährung bedeutet für die meisten auch eine Umstellung auf weniger Kohlenhydrate. Die Paleo-Ernährung ist zwar nicht wirklich eine Low-Carb-Ernährung, kommt ihr aber aus verschiedenen Gründen schon recht nahe. Auf jeden Fall limitiert sie die Insulin-Ausschüttung und fördert die Ausschüttung von Glucagon, was beides sehr gut ist!
Das bedeutet, dass Dein Körper in der Anfangsphase neue Enzyme bauen muss, die ihm helfen, seinen Energiehaushalt und seine Verdauung stärker auf Proteine und Fett auszurichten. Das sind Dinge, die für Deinen Körper eigentlich selbstverständlich sein sollten, er aber mit der Zeit „verlernt“ hat.
Ausserdem wird Dein Körper in der ersten Woche viel überschüssiges Wasser verlieren, was auch einen Abbau von Mineralien zur Folge haben kann.
Diese Anfangsphase braucht etwas Zeit, typischerweise eine Woche. In dieser Zeit fühlt man sich etwas komisch: Wie nach einem Kater, etwas benebelt, vielleicht mit Heißhunger auf Süßes. Keine Angst, das ist normal und vergeht wieder.
Hier ein paar Tipps gegen den Carb-Kater:
  • Viel Wasser trinken, um den Mineralien-Vorrat wieder aufzufüllen.
  • Wer will kann sich die Umstellung auf Paleo mit ein paar „guten“ Kohlenhydraten erleichtern: Wurzelgemüse, Süßkartoffeln, Kochbananen (sehen wie Bananen aus, sind aber nicht süß), usw. Am Anfang ein bisschen mehr, dann schrittweise limitieren.
  • Geh’ die Dinge mit etwas mehr Ruhe an: Dein Körper übt noch, wie das mit der Fettverbrennung funktioniert. Daher solltest Du Dich in dieser Phase nicht übermäßig anstrengen.
  • Genieße Dein Essen und hab’ keine Angst mehr vor Fett: Das ist jetzt Deine neue Energiequelle und sie ist viel zuverlässiger, gesünder und weniger launisch als Kohlenhydrate.
  • Wieviel Kohlenhydrate brauchst Du wirklich? Die Antwort ist Null. Denn Dein Körper kann seinen Bedarf an Glucose allein aus Proteinen selber ergänzen. Es ist jedoch sinnvoll, den täglichen Bedarf über die Nahrung zu decken, um Deinen Körper zu entlasten. Das ist viel weniger als man annimmt: Als Richtwert für die Nahrungsaufnahme haben sich täglich 100g-150g in der Paleo-Community eingebürgert.
Und wenn der Low-Carb-Kater vorbei ist, wirst Du Dich über mehr und vor allem gleichbleibende Energie für den ganzen Tag freuen: Kein Mittagstief mehr und selbst eine verpasste Mahlzeit ist kein Grund für Streß. Denn Fett als neue Energiequelle ist immer reichlich und zuverlässig selbst im schlanksten Körper vorhanden, ganz im Gegenteil zum schwankenden Blutzuckerspiegel.

Paleo-Ernährung: Halte Dich an die Basics !






















Die Paleo-Ernährung hat in den letzten Jahren immer mehr Interesse auf sich gezogen:
Prominente, Sportler, Ärzte und immer mehr Ratgeber empfehlen die sog. „Steinzeit-Ernährung“ für ein gesünderes, schlankes Leben.
Wie bei vielen neuen Themen gibt es auch einige Unsicherheiten:
 - Wie fange ich an?
 - Woher erfahre ich mehr?
 - Was trifft auf mich zu und was nicht?
 - Muss ich streng sein oder kann ich Ausnahmen machen? Welche?

Paleo-Tipp #1: Halte Dich an die Basics

Es gibt mittlerweile viele Varianten der Paleo-Ernährung. Wie jedes dynamische Thema entwickelt sich auch dieses Thema rasant weiter, was den ein oder anderen Einsteiger etwas verwirrt. Daher würde ich zumindest am Anfang zu den Basics raten:
  • Fleisch, Fisch, Eier essen, je nach Appetit. Dein Körper weiß, wieviel er braucht.
  • Dazu viel Gemüse, am besten alle Farben, soviel Du willst.
  • Mit Obst, Nüssen abrunden, ohne dabei zu übertreiben.
  • Kräuter und Gewürze nach belieben, für den würzigen Pfiff.
Fertig. So einfach kann die Paleo-Ernährung sein.
Das heißt auch, dass man folgende Lebensmittel unbedingt meiden sollte:
  • Alles, was aus Getreide hergestellt wird muß weg: Brot, Nudeln, Gebäck, usw. Denn im Getreide sind Giftstoffe, die nicht nur dem Körper schaden können, sondern auch die Aufnahme von wichtigen Nährstoffen unterbinden.
  • Keine Hülsenfrüchte. Ähnlich wie beim Getreide enthalten auch Hülsenfrüchte sog. Lektine, die für den Körper meist schädlich sind.
  • Keine Milchprodukte. Auch wenn das Thema Milch kontrovers diskutiert wird und einige Paleo-Anhänger bestimmte Milchprodukte wieder zulassen, sollte man zumindest am Anfang konsequent sein. Ausnahme: Butter. Denn Butter ist gutes Fett.
  • Keine industriell verarbeiteten Lebensmittel (Fertiggerichte, Packungen mit Inhaltsstoffen, die Deine Oma nicht kennt, usw.).
  • Kein Zucker. Denn Zucker ist ein Gift.
  • Keine Pflanzenöle, denn die sind von der Zusammensetzung eher schädlich für den Körper und oft auch noch industriell verändert. Ausnahme: Avocados, Kokosmilch/öl, Olivenöl.


    Quelle:
    Paleosophie
    Constantin Gonzalez Schmitz
    München

Donnerstag, 24. März 2016

Holotropes Atmen

Grof Stan 300

Prof. Dr. Dr. Stanislav Grof

Wissenschaftler, Forscher, Therapeut, Lehrer, Redner, Autor, Vordenker & Visionär.
Der in Prag geborene Stanislav Grof ist studierter Mediziner, Psychiater und ausgebildeter Psychoanalytiker und gilt als einer der wichtigsten Pioniere der wissenschaftlichen Bewusstseinsforschung.
Seine bereits in der Tschechoslowakei begonnene Erforschung außergewöhnlicher Bewusstseinszustände setzte er 1967 in den USA fort, wo er seitdem bis heute lebt.
Er ist Mitbegründer – zusammen mit u.a. Abraham Maslow, Ronald Laing, Charles Tart, Ken Wilber oder Roberto Assagioli – und Namensgeber der „Transpersonalen Psychologie“ die in den 1960er Jahren begann, systematisch die bis dahin von der klassischen Psychologie ignorierten außergewöhnlichen Bewusstseinszustände zu erforschen und in psychotherapeutische Arbeit zu integrieren, wie sie z.B. in Trance, Ekstase, Meditation, Hypnose und übersinnlichen, spirituellen, schamanischen oder religiösen Erfahrungen erlebt werden.
Er war u.a. Leiter des Psychiatrischen Forschungszentrums in Maryland, Assistenzprofessor für Psychiatrie an der Universitätsklinik der Johns-Hopkins-Universität und unterrichtete und forschte am renommierten Esalen-Institut in Big Sur in Kalifornien.
Stanislav Grof erforschte bereits in Prag die Wirkungen psychedelischer, bewusstseinserweiternder Drogen und entwickelte die klinische LSD-Therapie mit der er große Erfolge bei der Heilung psychischer Krankheiten hatte. Nachdem dann LSD verboten wurde, erforschte er Atem-Techniken, mit denen man ebenso außergewöhnliche Bewusstseinszustände erreichen konnte. Gemeinsam mit seiner Frau Christina Grof ist er Begründer der Holotropen Atemarbeit, die seit einigen Jahrzehnten sehr erfolgreich weltweit in der Psychotherapie eingesetzt wird.
Er ist Mitbegründer und war Vorsitzender der „International Transpersonal Association“.
2007 wurde er für sein Lebenswerk mit dem Vision-97-Preis der Vaclav-Havel-Stiftung in Prag ausgezeichnet.

Dienstag, 2. Februar 2016

Über den Umgang mit Cholesterin


Ein hoher Cholesterinspiegel kann gesundheitliche Probleme mit sich bringen: Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall – das ist hinlänglich bekannt.

 - Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff "Cholesterinspiegel"?
 - Was sagen die einzelnen Werte aus und wie aussagekräftig sind sie tatsächlich?
 - Warum gibt es Menschen, die trotz eines hohen Cholesterinspiegels keine Gefässverengung haben?



Der Cholesterinspiegel kann viele Menschen aus dem Gleichgewicht werfen. Denn wird eines Tages festgestellt, dass der Cholesterinspiegel zu hoch ist, fackelt der Arzt nicht lange und Medikamente sind fällig, die sog. Statine.Lesen Sie mehr unter: 
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/cholesterinspiegel.html
Und so passiert es nicht selten, dass vormals gesunde Menschen im Nu zu Patienten werden, die Arzneimittel mit teilweise gravierenden Risiken und Nebenwirkungen
einnehmen müssen.
Vielleicht sinkt ja jetzt tatsächlich das Risiko, durch den erhöhten Cholesterinspiegel ein Herz-Kreislauf-Problem zu entwickeln. Gleichzeitig steigt aber die Gefahr enorm, Opfer der Statin-Nebenwirkungen zu werden.
Forscher an der Universität in Nottingham (Grossbritannien) untersuchten die Daten von über zwei Millionen Patienten im Alter von 30 bis 84 Jahren, denen cholesterinsenkende Arzneimittel verschrieben worden waren.


Die Ergebnisse ihrer Studie:
Von 10.000 weiblichen Patienten litten 23 an akutem Nierenversagen, 39 bildeten eine Myopathie aus, 74 eine Dysfunktion der Leber und bei 309 Frauen, die Statine schluckten, entwickelte sich Grauer Star. Bei Männern – so zeigte sich - war das Risiko für eine Myopathie sogar noch höher, während ihr Risiko bei den anderen Krankheiten dem der Frauen glich.

Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass es nur 434 Menschen bedarf, die über fünf Jahre lang mit Statinen behandelt werden, bis bei einem von ihnen akutes Nierenversagen auftritt. Ausserdem leidet jeder 136. Statin-Patient an Leberdysfunktion, und jeder 33. an Grauem Star. Während bei Frauen 259 Patientinnen in Bezug auf die Myopathie schadlos Statine schlucken können (statistisch gesehen), bevor die 260. daran erkrankt, ist es bei Männern schon jeder 91. Patient, den die schwere Muskelkrankheit dank Statintherapie ereilt.
So bevor überhaupt an die Einnahme von Statinen gedacht wird, ist abzuklären, ob der Patient nicht gar die Sache selbst in die Hand nehmen möchte und sein Leben und seine Ernährung so weit zu ändern bereit ist, dass sich sein Cholesterinspiegel auf ganz natürliche Weise wieder einpendelt.

Lesen Sie mehr unter: 

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/statine-nebenwirkungen-ia.html
Der Einfluss von Medikamenten auf den Cholesterinspiegel:
Kortison und Anabolika (z. B.Testosteron) zeigen eine negative Wirkung auf den Cholesterinspiegel, denn sie können zu einer deutlichen Erhöhung der LDL-Werte führen, während die HDL-Werte ebenso gravierend gesenkt werden.



Genauso können manche Betablocker (Arzneimittel zur Senkung des Blutdrucks) sowie manche Antidepressiva den Cholesterinspiegel anheben. Demnach muss bei einem ungewöhnlichen Cholesterinspiegel auch die Einnahme bestimmter Medikamente hinterfragt werden.

Normwerte des Cholesterinspiegels sind immer mit Vorsicht zu geniessen

Normwerte geben Werte an, die für jeden Menschen richtungsweisend sein sollen. Völlig unberücksichtigt bleibt dabei jedoch die Individualität einer jeden Person.
So sind 
Normwerte des Cholesterinspiegels immer mit Vorsicht zu genießen.
Weitere Faktoren zu hohem Cholesterinspiegel, bzw ihn zu senken:
Rauchen
 
Rauchen ist einer der wichtigsten Auslösefaktoren. Untersuchungen haben ergeben, dass rauchende Frauen und Männer mittleren Alters ein 2,2- bzw. 1,4-mal höheres Herzinfarktrisiko aufweisen. Nach etwa fünf Jahren Rauchverzicht normalisiert sich das Risiko.

Richtige Ernährung um Cholesterin zu senken 
Ein anderer wesentlicher Faktor ist die Ernährung. Eine cholesterinarme Diät, bestehend aus Obst, Gemüse, Getreide, geringen Mengen mageren Fleisches und Fisch, ist empfehlenswert. Zum Kochen sollte Olivenöl benutzt werden. Mäßiger Verzehr von cholesterinreichen Produkten wie Eiern führt nicht zu einer Erhöhung des Cholesterinspiegels. Bei geringer Einnahme von Cholesterin unterdrückt die Leber die Eigenproduktion.


Regelmäßige Bewegung 
Regelmäßige Bewegung (z.B. täglicher Spaziergang) schützt vor Arterienverkalkung.

Alkohol 
Alkohol ist ein weiterer Risikofaktor. Mäßiger Genuss von Rotwein (1-2 Gläser pro Tag) hat sich jedoch als positiv erwiesen, da der Anteil an HDL, dem eine Schutzfunktion zugesprochen wird, steigt. Gleichzeitig wird die schädliche Wirkung des LDL gehemmt.

Übergewicht
Übergewicht erhöht ebenfalls die Gefahr eines überhöhten Cholesterinspiegels. Vor allem die so genannte "Apfelform" mit Fettablagerungen in der Bauchregion ist besonders gefährdet.


Lesen Sie mehr unter: 
 


Quelle:
Zentrum der Gesundheit

Neosmart Consulting AG
Netdoktor GmbH

Sonntag, 31. Januar 2016

Indianer-Heilmittel entpuppt sich als Keimkiller




In Kanada vorkommender Ton tötet selbst multiresistente Bakterien restlos ab

Heilmittel aus der Natur: Forscher haben entdeckt, dass ein in Kanada vorkommender Ton stark antibakteriell wirkt. Die graue Erde tötete in Labortests selbst multiresistente Erreger restlos ab, wie Forscher im Fachmagazin "mBio" berichten.
Dies bestätigt, dass der schon seit Jahrhunderten von indianischen Ureinwohnern als Heilmittel genutzte Ton tatsächlich medizinisch wirksam ist. Er könnte künftig helfen, hartnäckige Infektionen zu bekämpfen.


Traditionelles Heilmittel aus dem Boden


Für die indianischen Ureinwohner im Westen Kanadas ist ein besonderer Ton schon seit Jahrhunderten die Arznei der Wahl. Der von den Angehörigen der First Nations genutzte Kisameet Clay ist ein sehr feiner grauer Ton, der aus einer 400 Kilometer nördlich von Vancouver liegenden Senke stammt. Gebildet wurde dieses rund 400 Millionen Kilogramm umfassende Tonvorkommen am Ende der letzten Eiszeit.
"Berichten zufolge wird dieser Ton von ihnen für eine ganze Reihe von Beschwerden eingesetzt, darunter entzündliche Darmentzündungen, Arthritis, Hautirritationen und Gefäßentzündungen", berichten Shekooh Behroozian und seine Kollegen von der University of British Columbia in Vancouver. Ähnliches wurde auch schon von anderen Tonmineralen berichtet, bisher jedoch wurde keiner offiziell für therapeutische Zwecke zugelassen.


Vielversprechender Kandidat


Nach Ansicht der Wissenschaftler könnte es sich daher lohnen, diesen Ton in weiteren Studien auf seine therapeutische Eignung hin zu untersuchen. "Nach 50 Jahren der Übernutzung und des Missbrauchs von Antibiotika könnten traditionelle Heilmittel und andere natürliche, mineralbasierte Stoffe uns neue Waffen im Kampf gegen multiresistente Erreger liefern", sagt Koautor Julian Davies.



Samstag, 16. Januar 2016

Wirkungen von Zwiebeln, eine der ältesten Kulturpflanzen



 

von Beate Rossbach

Gesundheitliche Wirkungen von Zwiebeln

Die Zwiebel ist eine der ältesten Kulturpflanzen überhaupt und wird schon seit etwa 5.000 Jahren angebaut. Sogar im Grab des berühmten Pharao Tutenchamun fand man Zwiebelreste. Nach Mitteleuropa kamen die Zwiebeln durch römische Soldaten. Schnell wurden ihre heilenden Wirkungen entdeckt und bereits Hildegard von Bingen (1098 bis 1179) empfahl die Zwiebel als ausgezeichnete Heilpflanze. Im Jahr 2015 war sie die Heilpflanze des Jahres.


Inhaltsstoffe der Zwiebel:

  • Allicin
  • ätherische Öle
  • Mineralien wie Eisen und Zink
  • Vitamine wie Folsäure und Vitamin C
  • Flavonoide


Das sind die gesundheitlichen Wirkungen der Zwiebel im Überblick:

-   Normalisierung der Cholesterinwerte: Die schwefelhaltigen Verbindungen in der Zwiebel beeinflussen die Cholesterinbildung in der Leber. Dabei drängen sie das schlechte LDL-Cholesterin zurück und verstärken die Bildung des guten HDL.
-   Blutverdünnung: Die Inhaltsdstoffe Allicin und Ajoen haben eine ähnliche Wirkung wie Acetylsalycilsäure und können damit Herzinfarkten und Thrombosen vorbeugen.
-   Herzschutz: Das Zwiebel-Flavonoid Quercitin kann das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle mindern.
-   Krebsschutz: Quercitin konnte in Zellkulturen das Wachstum von Darmkrebszellen hemmen.                                                                                          
-   Schleimlösung: Die Zuckerverbindungen wirken in Kombination mit den ätherischen Zwiebelölen schleimlösend und auswurffördernd bei Husten und Bronchitis.
-   Entzündungshemmung: Zwiebeln enthalten die Schwefelverbindung Onionin A, die stark entzündungshemmend wirkt. Viele Hausmittel wie etwa das Zwiebelsäckchen bei Ohrenschmerzen machen sich diesen Effekt zunutze.


Zwiebelsaft hat darmreinigende Wirkung, kann aber auch Kur mäßig zur Vorbeugung gegen Arteriosklerose eingenommen werden, weiters mindert er Appetitlosigkeit und regt die Verdauung an.
Er hilft bei Heiserkeit, Erkältungen, Husten und Nervosität. Zwiebelsaft und Zwiebeltee helfen bei Entzündungen. Zerkleinern Sie eine Zwiebel mit dem Pürierstab oder der Messermühle. Geben Sie den Brei in ein sauberes Küchen- oder Mulltuch. Drücken Sie den Saft in ein Glas, füllen Sie mit Wasser auf und geben etwas Honig für den Geschmack hinzu. Sie können auch den reinen Zwiebelsaft zu sich nehmen.


siehe weiteres unter:
http://www.fid-gesundheitswissen.de/pflanzenheilkunde/zwiebel/




Quelle:
FID Verlag GmbH
Fachverlag für Gesundheitswissen
Koblenzer Straße 99
53177 Bonn

Freitag, 15. Januar 2016

WICHTIGES ZUM THEMA "ALGEN"


Algen kennen Sie als Lebensmittel sicherlich aus japanischen Restaurants: Als fester Bestandteil von Sushi und Misosuppe erfreuen sie sich auch hierzulande großer Beliebtheit. Algen sind aber nicht gleich Algen: 
Grundsätzlich gibt es zwei Arten, die winzig kleinen Mikroalgen und die großblättrigen Makroalgen. Speisealgen sind meist Makroalgen.



Was steckt in Algen?
Speisealgen liefern Ihrem Körper viele Kohlenhydrate, vor allem Ballaststoffe und hochwertiges Eiweiß. Fett ist nur in geringen Mengen vorhanden, einige Algenarten liefern sogar lebenswichtige Fettsäuren.
Algen enthalten Vitamin A bzw.  die Vorstufe Beta-Carotin sowie die Vitamine C, E und B12. In Algen stecken auch verschiedene Mineralstoffe, vor allem Jod, Zink, Eisen, Selen, Kalium und Kalzium.



 - Entdecken Sie Meeresalgen für Ihre Gesundheit In der asiatischen Küche unverzichtbar, sind Meeresalgen als Gemüse bei uns noch relativ unbekannt. Höchstens als Umwicklung von Sushi oder als Tabletten zur Nahrungsergänzung kennen die meisten Deutschen diese Makroalgen.

 - Algen vertreiben Ihre Cellulite Vor allem pulverisierte Algen haben sich als Kraftpakete gegen Cellulite erwiesen. Sie sind reich an festigenden Aminosäuren, Jod und entwässerndem Kalium.

 - AFA-Algen: Nicht gesund, sondern giftig!   Nahrungsergänzungsmittel, die AFA-Algen (Aphanizomenon-Flos-Aquae-Algen) enthalten, werden als „Heilmittel" gegen das Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom.

 - Algenprodukte können Ihre Schilddrüse irritieren   Wenn Sie getrocknete Meeresalgen verspeisen, können Sie Ihre Schilddrüse in Gefahr bringen. Davor hat das Bundesinstitut für Risikobewertung gewarnt. Je nach Art bringen es die Algen bis zu 11.000 mg Jod auf ein Kilo Trockengewicht.


weitere Infos seht Ihr unter:
http://www.fid-gesundheitswissen.de/ernaehrung/algen/



Quelle:FID Verlag GmbH
Fachverlag für Gesundheitswissen
Koblenzer Straße 99
53177 Bonn

Donnerstag, 14. Januar 2016

Rezepte und Kuren mit Wacholder























Beim Wacholder handelt es sich um eine Pflanzengattung aus der Familie der 
Zypressengewächse. Mit bis zu 70 Arten stellen sie etwa 40 Prozent aller Zypressengewächse und in Mitteleuropa wachsen nur der Gemeine Wacholder und der Sadebaum in freier Natur.

Wertvolle Inhaltsstoffe

Wachholder enthält unter anderem Zitronensäure, Gerbsäure, Gerbstoff, Zink, Mangan, Menthol, Oxalsäure und ätherisches Öl. Ihm werden eine Vielzahl von Heilwirkungen zugeschrieben.

Wirkung des Wacholders

  • antibakteriell
  • blutbildend
  • blutreinigend
  • harntreibend
  • schleimlösend
  • leicht schmerzstillend
  • schweißtreibend.


Linderung bei vielen Beschwerden

Wacholder wird bei diversen Beschwerden verwendet, wie bei:
  • Mundgeruch
  • Magenbeschwerden
  • Verdauungsprobleme
  • Sodbrennen
  • Magenschleimhautentzündungen
  • Blähungen
  • Leberprobleme
  • leichten Formen von Diabetes
  • Blasenentzündungen
  • Blasensteine
  • Husten
  • Bronchitis
  • Erkältungskrankheiten
  • allgemeine Gereiztheit
  • Zahnfleischentzündungen
  • Krampfadern
  • Schuppenflechte
  • Menstruationsbeschwerden

Zusätzlich fördert Wacholder die Wundheilung und verschafft bei Schuppenflechte Linderung. Die Heilpflanze wirkt bei Arthritis, Muskelrheuma und Gicht schmerzlindernd und kann den Entzündungsprozess aufhalten.

Anwendung

Alle Teile des Wacholders können als Arznei verwendet werden und er kann auf vielfältige Art zubereitet werden, beispielsweise als Dampfbad, welches aus ätherischem Wacholderöl und aufgekochtem Wasser hergestellt wird, als Sirup, Tee und Tinktur.

Weitere Informationen siehe unter:
http://www.fid-gesundheitswissen.de/pflanzenheilkunde/wacholder/


Quelle:FID Verlag GmbH
Fachverlag für Gesundheitswissen
Koblenzer Straße 99
53177 Bonn



Montag, 11. Januar 2016

Entgiftung ist wichtiger denn je!

Detox ist die Abkürzung für den englischen Begriff Detoxification, was so viel wie Entgiftung bedeutet. Eine Detox Kur ist somit eine Entgiftungskur. Zwar können auch Böden und Seen entgiftet werden. Wir aber kümmern uns um die Entgiftung des Körpers – und diese ist wichtiger als je zuvor, denn Meldungen wie die folgenden geben sich geradezu die Klinke in die Hand:
  • Arsen im Reis
  • Blei aus Industrieabgasen und Keramikglasuren
  • Cadmium im Getreide, in Ölsaaten und im Tabakrauch
  • Quecksilber im Fisch, in Meeresfrüchten und in Zahnfüllungen
  • Pflanzenschutzmittel (Pestizide) in allen Lebensmitteln
  • Dioxin im Fleisch
  • Aluminium im Trinkwasser, in der Luft und in Impfstoffen
  • Schimmelpilzgifte in der Wohnung, aber auch in der Nahrung
  • Chemikalien, die aus Teppichböden und Möbeln ausdünsten
  • Medikamente, die ebenfalls vom Körper entgiftet werden müssen und daher die körpereigenen Entgiftungskapazitäten noch weiter strapazieren
  • Und vieles mehr



Gesundheitliche Folgen der Gifte

Was geschieht, wenn wir permanent von diesen Giften umgeben sind? Es entstehen umweltbedingte Krankheiten, die aber meist gar nicht als solche erkannt oder anerkannt werden. Als umweltbedingte Krankheiten gelten allerhöchstens die Multiple Chemikaliensensitivität (MCS), das Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS) und manchmal auch die Fibromyalgie.
Doch kann im Grunde jede Krankheit durch Umweltgifte mit verursacht oder wenigstens von diesen begünstigt werden. So kann Arsen zu Hautkrebs führen, Pestizide können bei Kindern ADHS fördern, Cadmium kann die Nieren schädigen und Osteoporose begünstigen, Blei kann zu Bluthochdruck beitragen, und was das Quecksilber betrifft, so gibt es kaum etwas, das es nicht auslösen oder verstärken könnte.

siehe auch:
Entgiftung nach Weihnachten und Silvester dringend empfohlen !

http://gesundheits-spiegel.blogspot.nl/2016/01/entgiftung-nach-weihnachten-und.html

Quelle:
Zentrum der Gesundheit
Neosmart Consulting AG
Hertensteinstr. 51
CH-6004 Luzern